Wolfgang Amadeus Mozart, der überwiegend mit Wolfgang Amadé Mozart unterschrieb[1] (* 27. Jänner 1756 in Salzburg,[2] Fürsterzbistum Salzburg, Heiliges Römisches Reich; † 5. Dezember 1791 in Wien,[3] Erzherzogtum Österreich, HRR), war ein Salzburger[4] Musiker und Komponist der Wiener Klassik. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zum Bedeutendsten im Repertoire klassischer Musik.
Mozart wurde im Herbst 1784, wahrscheinlich auf Veranlassung seines Freundes Freiherrn Otto von Gemmingen, in die Wiener Loge „Zur Wohltätigkeit“, die später in die Bauhütte „Zur neugekronten Hoffnung“ übergeführt wurde, aufgenommen, besuchte aber ständig auch die Arbeiten der Loge „Zur wahren Eintracht„, deren Stuhlmeister Born (s. d.) war, und in der er am 7. Jänner 1785 im Delegationsweg zum Gesellen befordert wurde und einen Monat später bei der Einführung Haydns zugegen war.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Amadeus_Mozart)
Die Zauberflöte (KV 620) ist eine Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, die 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt wurde. Das Libretto stammt von Emanuel Schikaneder. Das etwa dreistündige Werk zählt zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern. Die Arien, zu denen unter anderem Der Vogelfänger bin ich ja, Dies Bildnis ist bezaubernd schön und die Arie der Königin der Nacht Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen[2] zählen, sind auch vielen vertraut, die die Oper noch nie gesehen haben. Da die Oper leicht zugänglich ist, wird sie gelegentlich so inszeniert, dass sie sich ganz gezielt an jugendliche Zuschauer wendet (auch als Schulaufführung durch Kinder[3]). Auch als Marionettentheater wird sie bisweilen gezeigt. Durch das umfangreich ausgeführte Kontrastprinzip verdeutlicht die Oper sehr gut den Zeitgeist der Wiener Klassik. Zunächst im bunt schillernden Gewand einer Zauberposse auftretend, wendet sie sich im Verlauf der Handlung zunehmend der Verkündigung freimaurerischer Ideale zu.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zauberflöe)
IN DIESEN HEIL’GEN HALLEN
In diesen heil’gen Hallen
Kennt man die Rache nicht,
Und ist der Mensch gefallen,
Führt Liebe ihn zur Pflicht.
Dann wandelt er an Freundes Hand
Vergnügt und froh in’s bess’re Land,
(Dann wandelt er an Freundes Hand)
(Vergnügt und froh in’s bess’re Land,)
(Dann wandelt er an Freundes Hand)
(Vergnügt und froh in’s bess’re Land,)
In’s bess’re, bess’re Land.
In diesen heil’gen Mauern,
Wo Mensch den Menschen liebt,
Kann kein Verräther lauern,
Weil man dem Feind vergiebt.
Wen solche Lehren nicht erfreun,
Verdienet nicht, ein Mensch zu sein,
(Wen solche Lehren nicht erfreun,)
(Verdienet nicht, ein Mensch zu sein,)
(Wen solche Lehren nicht erfreun,)
(Verdienet nicht, ein Mensch zu sein,)
Ein Mensch, ein Mensch zu sein.
(Mozart: Die Zauberflöte, K 620 – Act 2: In Diesen Heil’Gen Hallen)
Brüder, reicht die Hand zum Bunde
W. A. Mozart, 1791
Text F. W. Wegener nach E. Schickaneder
Brüder, reicht die Hand zum Bunde!
Diese schöne Feierstunde
Führ’ uns hin zu lichten Höh’n!
Laßt, was irdisch ist, entliehen!
Unsrer Frendschaft Harmonien
Dauern ewig, fest und schön!
Preis und Dank dem Weltenmeister,
Der die Herzen, der die Geister
Für ein ewig Wirken schuf!
Licht und Recht und Tugend schaffen
Durch der Wahrheit heil’ge Waffen
Sei uns göttlicher Beruf!
Ihr, auf diesem Stern die besten
Menschen all‘ im Osten und Westen
Wie im Süden so im Nord!
Wahrheit suchen, Tugend üben,
Gott und Menschen herzlich lieben,
Das sei unser Losungswort!
https://youtu.be/fpxXBka9dLI