Gebhard Leberecht von Blücher

Gebhard Leberecht von Blücher, ab 1814 Fürst Blücher von Wahlstatt (* 16. Dezember 1742 in Rostock; † 12. September 1819 in Krieblowitz) war ein preußischer Generalfeldmarschall, der durch den Sieg über Napoleon in der Schlacht bei Waterloo berühmt wurde. Volkstümlich „Marschall Vorwärts“ genannt, gehört er zu den populärsten Helden der Befreiungskriege in Europa.[1]

Blücher war bei der Truppe beliebt. Er führte seine Soldaten schon vor der Scharnhorstschen Militärreform ohne körperliche Strafen, requirierte energisch für sie und sah über Plünderungen auch einmal hinweg. Strategisch sowie taktisch tat er sich wenig hervor[13] (hier standen ihm jedoch seine Stabschefs, wie etwa Scharnhorst oder Gneisenau, denen er vertraute, loyal zur Seite),[14] doch zeichnete ihn sein draufgängerisches, gelegentlich tollkühnes und leutseliges Temperament vor vielen Generalen der Koalitionsarmeen aus. Sein Temperament und sein Angriffswille führten zu seinem Spitznamen „Marschall Vorwärts“.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Gebhard_Leberecht_von_Blücher )

Gebhard Leberecht von Blücher wurde am 6. Februar 1782 in die Loge Augusta zur goldenen Krone in Stargard aufgenommen und trat 1799 der Loge Zum hellen Licht in Hanau bei. Der Loge Pax Inimica Malis in Emmerich führte er seine beiden Söhne, sowie 9 Offiziere zu. 1802 bis 1806 war er Meister vom Stuhl der Loge Zu Den Drey Balken in Münster/Westf., wo er immerhin 190 Arbeiten leitete. Am 18. September 1813 hielt er in der Loge in der Bautzener Loge „Zur goldenen Mauer“ seine in der Freimaurerei berühmte Rede:

„Ich habe von Jugend auf die Waffen für mein Vaterland geführt und bin darin grau geworden; ich habe den Tod in seiner fürchterlichsten Gestalt gesehen und sehe ihn noch täglich vor Augen; ich habe Hütten rauchen und ihre Bewohner nackt und bloß davongehen sehen, und ich konnte nicht helfen. So bringt es das Treiben und Toben der Menschen in ihrem leidenschaftlichen Zustand mit sich. Aber gerne sehnt sich der bessere Mensch aus diesem wilden Gedränge heraus, und segnend grüße ich die Stunde, wo ich mich im Geiste mit guten, treuen Brüdern in jene höhere Regionen versetzen kann, wo ein reines, helles Licht uns entgegenstrahlt. Heilig ist mir daher die Maurerei, der ich bis zum Tode treulich anhängen werde, und jeder Bruder wird meinem Herzen stets teuer und wert sein.“

Auf seinem Sterbebett sagte er: „Was der Mensch will und immer will, das gelingt ihm endlich.“

(Quelle: https://www.freimaurer-wiki.de/index.php/Gebhard_Leberecht_von_Blücher )

Seinen Ruf als tapferer Haudegen konnte Blücher bis heute bewahren. So wird er immer noch als Ehrenbürger der Freien Hansestadt Hamburg geführt und war gar einer der Nominierten der ZDF-Reihe “Wer ist der größte Deutsche?”. Doch die Meriten, die er sich als Feldherr erwarb, spiegeln nur eine Seite der Persönlichkeit Blüchers wider.

Als leidenschaftlicher Freimaurer kämpfte er für die Abschaffung der barbarischen Strafen im Heer, für die allgemeine Wehrpflicht sowie für humane Militärreformen.
(Quelle: https://www.freimaurer-wiki.de/index.php/Blücher_von_Wahlstadt )

 

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